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Rezension zu "Das Vermächtnis der Königin" von Elizabeth Chadwick

Zunächst einmal danke ich dem blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.

Ich glaube Chadwick hat in ihrem Buch die mittelalterliche Welt zum Greifen nah gebracht. Eigentlich ist ein Roman ja keine wissenschaftlich Quelle aber dieses Buch hat so viele Informationen verfügbar gemacht, so dass es für mich in Sachen Mittelalter sehr bereichernd war. Die Protagonistin ist Alienor von Aquitanien, Königin von England und Ehefrau von Henry dem zweiten. Aber nun erst einmal der Klappentext:

England 1176. Alienor von Aquitanien, die Königin von England, wird noch immer von ihrem Mann, König Henry, gefangen gehalten. Doch obwohl er ihr ihre Kinder und ihr Geburtsrecht nahm- aufgeben wird sie nie! Erst Henrys Tod beendet ihre Gefangenschaft. Sie kehrt zurück an den Hof und muss feststellen, dass Henry in ihrer Abwesenheit gefährliche Konkurrenz um Land und Macht zwischen ihren Söhnen geschürt hat. Alienor muss all ihren Mut und ihrGeschick aufwenden, um den Frieden wiederherzustellen und England zurück ins Zentrum der Macht zu bringen...

Charaktere zum Leben erwachen lassen ist an diesem Buch ein Punkt der super funktioniert hat. Die Autorin hat ihre Version über Alienor von Aquitanien und ihr Lebensjahre auf Fakten gestützt aufgebaut. Was mir jedoch gefehlt hat, ist die Spannung von Beginn des Buches an. Der Start war sehr langsam aber danach explodierte die Geschichte wie ein Vulkan. Die Charaktere waren einfach zu real und ich wünschte manchmal  sie näher unter die Lupe zu nehmen.
Definitiv nicht mein letztes Buch von Elizabeth Chadwick.

4 von 5 Punkten aufgrund des langsamen Beginns.

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