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Rezension zu "Arda und der Spuk von Tegel" von Nesrin Kismar

Arda war ein fröhlicher und neugieriger Junge im Alter von 11 Jahren. Er lebte mit seinen Eltern in Nordberlin im grünen Tegel. Sein Vater Ahmet hatte einen Dönerladen, der durchgehend geöffnet war, das bedeutete 7 Tage die Woche und fast 20 Stunden am Tag. Während Ahmet viel arbeitete, kümmerte seine Frau Reyhan sich um Haus und Kind. Reyhan stand immer früh auf und verbrachte ihr halbes Leben in der Küche. Lennard war der beste Freund von Arda. Und ihre Mütter waren auch gute Freundinnen. Als Arda mit seinem Freund in den Sommerferien zusammen durch die Gegend radelte, lernte er die Geschichten und Geheimnisse des grünen Tegel kennen, aber auch seine eigene Familiengeschichte, die mit Tegel eng verbunden war.

Berlin, Kinder und Beziehungen. Drei wichtige Aspekte dieses Kinderbuchs. Berlin als Hauptstadt Deutschlands ist der perfekte Ort für eine Geschichte wie der von Arda. Beziehungen zwischen Deutschen und Türken sind sehr kompliziert. Genau da will die Autorin Kinder  dazu animieren dieses Verhältnis spielerisch zu betrachten. So ein Buch sollte jedes Kind lesen. Auch die Naturverbundenheit der Geschichte ist sehr anschaulich dargestellt.
4 von 5 Punkten aufgrund von vielen Rechtschribfehlern.

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