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Rezension zu "Die Abenteuer eines Naturfreundes" von David Attenborough

Ich glaube Sir Attenborough ist einer der bemerkenswertesten Menschen. Hier der Klappentext zu seinem Buch:
Wer schon immer wissen wollte, wie man ein Faultier fängt- Attenborough hat es gemacht und weiß, wie es geht. Wer die Begegnung mit einem Drachen sucht- Attenborough ist der Mensch, der ihm am nächsten kam, auf der indonesischen Insel Komodo mit ihren einzigartigen Waranen, die als drachenähnlichste Wesen in der realen Welt gelten. Auch Vampire traf der junge David, jene unheimlichen, blutsaugenden Fledermäuse, deren Wesensart er so einfühlsam schildert, dass auch sie uns symphatisch werden.

Ein Lexikon umfasst in der Regel immer einzelne Begriffe die erklärt werden. Aber in diesem Buch steckt so viel und so wertvolle Information, dass es einem so vorkommt als ob man ein Lexikon lesen würde aber doch liest man Erlebnisse die einem sehr real geschildert werden. 
In dem Buch schildert Attenborough drei Expeditionen auf denen er als junger Mann war. Die erste Expedition ging nach Guyana, die zweite nach Indonesien und die dritte nach Paraguay. Ich habe mich in der zweiten Expedition so wohl gefüllt. So als ob ich neben Attenborough und seinen Kameraden in Indonesien war. 
Viele die Attenboroughs Namen im Zusammenhang mit Tieren gehört haben, werden sich jetzt denken, er erzählt nur von den Tieren, die in diesen Ländern vorkommen. Habe ich mir auch gedacht. Aber genau da wurde ich überrascht. Der Autor stellt nämlich nicht nur Tiere vor sondern auch ganze Kulturen. Es kommt einem so vor als ob man einen aufregenden Roman liest. 
Die Sprache ist auch nicht schwer zu verstehen sondern für jeden geeignet. 
 Bilder haben dem ganzen noch als Bonuspunkt gedient und wurden an den perfekt geeigneten Stellen eingesetzt. 
Nun nochmal zu dem Punkt Wissen. Falls ihr etwas mitnehmen wollt aus dem Buch würde ich euch empfehlen immer einen Stift in eurer Nähe zu haben.

Von mir gibt es ganze 5 von 5 Punkten.

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