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Rezension zu "Der Weg zu dir" von Defne Seidel

 Können Kulturen ineinander verschmelzen oder existieren sie immer getrennt? Genau dieser Frage geht Defne Seidel in ihrem Roman nach. Die Geschichte von Emily beschreibt einen Leidensweg den viele Frauen erleiden. Es ist erschreckend darüber nachzudenken, dass Emily uns jeden Moment auf der Straße begegnen kann. 


Aber zuerst der Klappentext:

Viele Jahre sind vergangen seit die Türkin Emily Bremen verlassen musste. Mittlerweile lebt die alleinerziehende Mutter zufrieden mit ihrer kleinen Tochter Peri in einer gemütlichen Wohnung in Berlin. Arbeiten konnte sie an den Vormittagen im Café Olive. Sogar ein neuer Nachbar war eingezogen, ein Deutscher. Marc war ein sehr junger attraktiver Mann, den es nicht zu stören schien, dass sie eine Tochter hatte. Es lief alles gut, bis die Vergangenheit Emily einholte. 


Ich glaube dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die deutsch-türkische Kultur. Die Charaktere  sind sehr real gestaltet , so dass es dem Leser vorkommt, als ob sie von nebenan wären.


4,5 von 5 Punkten da ich an manchen Stellen es gerne ausführlicher gelesen hätte.


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