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Rezension zu "Die Legende der Adlerkrieger" von Jin Yong

 Kurz vor ihrem Tod schwören zwei Kung-Fu-Krieger einander ewige Bruderschaft. Ein Eid, der auch für ihre Kinder gelten soll. Doch ihre Söhne wachsen als Feinde auf. Als die beiden einander Jahre später schließlich begegnen, geht es um nichts Geringeres als das Schicksal des ganzen chinesischen Reiches.....



Ich kenne mich ehrlich gesagt mit China gar nicht aus. Mal abgesehen von den Ereignissen seit Ende 2019. 

Umso vorsichtiger bin ich an dieses Buch rangegangen. Die Story hat sehr langsam begonnen und schnell Fahrt aufgenommen. Es gab viele erwartete aber auch unerwartete Wendungen in der Geschichte.

Die Charaktere sind mir zunächst etwas surreal erschienen. Das kommt wahrscheinlich durch die Verschiedenheit der asiatischen und der europäischen Kultur. Später hat der Autor aber auch die Menschlichkeit hinter den einzelnen Charakteren sichtbar gemacht. Der Protagonist kam zunächst etwas gezwungen dar, als ob er nicht in die Geschichte reinpassen würde. Aber die Entwicklung lässt ihn förmlich aufblühen und sich entfalten. 

Ein wichtiges Element in dem Buch ist auch Kung- Fu. Eine Welt die für mich noch im Verborgenen ist.


Da der Lesefluss manchmal nicht ganz gut war bekommt das Buch von mir 4 von 5 Punkten.

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